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Andreas zeigt Euch das echte Wien

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Und wieder geht es diese Woche zu einem unserer Nachbarn, denn wir wollen Euch Andreas R vorstellen, Community Manager aus und für Wien. Skurrile Aktivitäten sind ganz und gar sein Ding, wie auch sonst ist seine heimliche Leidenschaft für die österreichische Fussballbundesliga zu erklären? Wenn es Euch genauso geht, dann meldet Euch gerne bei ihm, der nächste Fussballabend kommt bestimmt. Was Ihr sonst noch über Andreas wissen solltet? Lest es hier!

1. Wer bist du? Erzähl’ uns kurz, warum Deine Stadt die coolste ist.
Ein herzliches Servus, ich bin Andreas R und seit über zwei Jahren der Community Manager für Yelp in Wien. In unserer Stadt weiß man gar nicht, wo man mit dem yelpen anfangen soll, weil es einfach so viel zu entdecken gibt. Die Diversität ist auch das, was Wien ausmacht, von der prunkvollen Innenstadt über die trendigen Bobobezirke mit all ihren spannenden neuen Geschäften bis zu den Naherholungsgebieten Prater und Donauinsel. In Wien tummelt sich Gott und die Welt. Doch egal wo man herkommt, wie viel man verdient und wie alt man ist: am Ende des Tages treffen sich Punker und Banker beim Würstelstand auf eine Eitrige und eine Dose Bier. Am wichtigsten ist dabei die Gemütlichkeit, ein echter Wiener lässt sich nicht stressen und verbringt auch mal einen ganzen Tag im Kaffeehaus seiner Wahl. Jetzt in der warmen Jahreszeit wird es jedoch wieder etwas stressiger, denn bei all den Outdoor Festivals wie dem Stadtfest, Kino unter Sternen und natürlich dem großen Donauinselfest ist schon fast jedes Wochenende verplant.

2. Was magst Du am liebsten an Deinem Job als Community Manager (CM)?
Ganz ehrlich: unsere Community. Was sich hier in den letzten zwei Jahren entwickelt hat, ist einfach unglaublich. Die Wiener Yelper sind der aufgeschlossenste, freundlichste und lustigste Haufen, den man sich vorstellen kann. Was mir am meisten taugt ist, dass die Leute alle mitziehen und mithelfen, Yelp zu der tollen Sache zu machen, die es ist. Von Eistouren über unsere Elite Events bis zu unserer momentan laufenden “Yelp und Beisl ham a Leiberl” Kampagne zur Förderung der Wiener Beisl, also traditioneller Wiener Restaurants, ist alles dabei. Ein ganz großer Höhepunkt war für mich der Dezember, in dem die Wiener Yelper im Rahmen von “Yelp Helps” alle gemeinsam für den guten Zweck zusammengearbeitet und drei Tage lang in der Wiener Innenstadt Glühwein verkauft haben. Der gesamte Erlös wurde für den guten Zweck gespendet.

3. Und was steckt hinter dem Community Manager Andreas?
Was mich am treffendsten beschreibt, ist wohl die Neugier, ständig neue Sachen auszuprobieren und mich neuen Herausforderungen zu stellen. Dadurch bin ich auch schon viel in der Welt herumgekommen und habe drei Jahre im Ausland gelebt, in den USA Deutsch an zwei Colleges unterrichtet sowie ein Jahr im Montreal Holocaust Memorial Centre gearbeitet. Bei allem Herumreisen und Ausprobieren habe ich aber stets Wien als meine Heimatstadt im Herzen getragen und das wird sich auch niemals ändern, denn ich bin Wiener durch und durch, verbringe viel Zeit im Kaffeehaus mit lesen und schreiben und kann mich auch für skurrile Aktivitäten wie die österreichische Fußballbundesliga begeistern ;)

4. Wie bist Du zu Yelp gekommen?
Ich weiß noch, dass ich gerade im Urlaub in Südtirol war und dort um Mitternacht herum einen Zeitungsartikel gelesen habe (ja ich bin ein Nachtmensch), in welchem von der Yelp-Expansion nach Wien die Rede war. Dort wurde auch erwähnt, dass Yelp noch nach einem Community Manager sucht, der sich um die (damals noch gar nicht existenten) Wiener Yelper kümmern sollte. Ich habe meinen Laptop aufgemacht, ein Yelpprofil erstellt, die ersten Berichte geschrieben und mich direkt per PM auf Yelp beworben. Ein paar Monate später hat es dann auch tatsächlich geklappt und seitdem bin ich glücklicher Community Manager.

5. Was sind Deine neuesten und coolsten Entdeckungen in Deiner Stadt?
Momentan sind wir wegen der aktuellen Kampagne viel in Wiener Beisln unterwegs. Die sind zwar alles andere als neu, werden aber jetzt quasi neu entdeckt und ich bin begeistert, was für tolle Exemplare es da gibt. Ansonsten findet man mich oft bei Happy Vietnam, das ist ein klassischer Loch-in-der-Wand Vietnamese, der zwar optisch nicht viel hergibt, aber wirklich gut kocht. Letztes Wochenende war ich zum ersten Mal bei Wake Up, einem Wakeboard-Lift mitten auf der Donau. Ich bin zwar schrecklich unsportlich, aber zum Glück gibt’s dort auch ein sehr nettes Cafe in dem man die sportlich Begabteren in Ruhe beobachten kann. Wer dann Hunger hat, der kann gleich mit dem Fahrrad an der Donau entlang zum Strandcafe fahren, da gibt’s die besten Spareribs der Stadt und der Gastgarten mitten auf dem Fluss ist einfach nicht zu schlagen.

6. Last but not least: Was wolltest Du den Qypern schon immer mal sagen?

Ich freue mich wahnsinnig über die Fusion dieser zwei tollen Plattformen und kann es kaum erwarten, euch alle kennenzulernen und eure tollen Tipps zu lesen. Einige Qyper haben es ja schon sehr erfolgreich auf Yelp geschafft und sind schon Teil der Wiener Yelp Community, alle anderen können gern einmal bei einem unserer Events vorbeischauen. Wir sind ein sehr offener Haufen und nichts ist schöner als tolle, neue Leute kennenzulernen. Denn darauf kommts ja an, egal ob Qyper oder Yelper, wir wollen ja alle dasselbe: unsere schöne Stadt jeden Tag auf’s Neue entdecken.

SYOY – Andreas R


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